Im Newsletter von gz-online weiß man gleich zu drei wertvollen Edelmetallen Neues zu berichten.
Gold: Inflationsgefahr treibt den Kurs an.
„Dem Research-Institut GFMS zufolge könnte Gold – getrieben durch einen schwachen US-Dollar sowie einem Überangebot an Kapital – in den verbleibenden Monaten 2012 sogar noch auf Preise von 1.800 – 1.850 Dollar steigen.
Silber: Der Preis liegt stabil bei über 30 US-Dollar
„Während sowohl Gold als auch Platin und Palladium zeitweise einen Teil ihrer Gewinne abgaben, handelt Silber stabil über 30 Dollar pro Feinunze und somit so hoch wie seit 3,5 Monaten nicht mehr. Auch in dieser Woche sehen die Edelmetallfachleute von Heraeus den Silberpreis gut unterstützt.“
Platin: Die Ereignisse in den Minen sorgen für Verunsicherung
„Im Anschluss an die Krawalle in Südafrika, bei denen nunmehr 44 Menschen bei Kämpfen zwischen der Polizei und den Gewerkschaften NUM und AMCU ums Leben gekommen sind, stieg der Preis für eine Unze Platin letzen Donnerstag auf ein neues 3,5 Monatshoch von 1.550 US-Dollar. […] Getrieben wird der Preisanstieg, durch die Angst von Produktionsengpässen. Die Minen des drittgrößten Platinproduzenten, Lonmin, sind derzeit stillgelegt.“
Es heißt, dass man in Südafrika massiv um Schadensbegrenzung bemüht sei, denn die Probleme in den Platinminen beunruhigen Investoren und Käufer sehr. Bisher werden in Südafrika ca. 80 % der Platinreserven abgebaut. Südafrika versucht zwar, die drastischen Probleme herunter zu spielen, aber das ändert nichts daran, dass viele Platinminen gerade am Existenzminimum liegen. Der Platinpreis ist aktuell wohl einfach zu niedrig für eine wirtschaftfliche Produktion.