Bei Utopia, d e m Magazin für den nachhaltigen Konsum lasen wir einen Artikel, der uns gut gefallen hat und der uns animiert hat, unsere Sicht der Dinge einmal darzulegen. Es geht um „Ökoschmuck“ – worauf sollte man beim Schmuckkauf achten? Utopia schreibt über Schmuck und Schmuckkauf und stellt fest, dass es leider nicht immer ganz sauber und ökologisch sinnvoll zugeht, wenn es darum geht, die wertvollen Rohstoffe für die schönen Pretiosen zu gewinnen: „Giftige Stoffe kommen zum Einsatz und unter Lebensgefahr fördern Kleinschürfer Gold.“ Utopia zeigt in dem oben verlinkten Beitrag auf, was das Magazin in Sachen Schmuckkauf empfiehlt. Wir empfehlen allen, die sich mit umweltschonendem Echtschmuck schmückem möchten, den einfachsten und sichersten Weg – und das ist zunächst einmal der Weg zum Goldschmied.
Wir fertigen seit über fünfundzwanzig Jahren unseren Schmuck aus recyceltem Altgold an, das wir in unserer Goldschmiede ankaufen. Das geht natürlich in erster Linie bei Inhabergeführten Hersteller- und Goldschmiedebetrieben, die keine Massenproduktion betreiben. Die größten Goldverarbeitenden Länder liegen in Ostasien, Indien, Malaysia – jetzt Rotchina. Die Produkte solcher Länder, bei denen Umweltschutz noch ein Fremdwort ist, werden zum großen Teil bei uns in Warenhäusern und großen Ladenketten verkauft, dabei geht es in erster Linie immer nur um eines: um möglichst niedrige Preise.
Durch raffiniertes Marketing gelingt es den Anbietern, Massenschmuck zu begehrenswerten Pretiosen hoch zu stilisieren und niemand weiß, unter welchen umweltschädlichen Umständen so manches Schmuckgeschenk produziert wurde. Unsere Lieferanten – wie zum Beispiel die Firma Rivoir – sind alles Inhabergeführte Familienbetriebe, hauptsächlich aus dem Raum Pforzheim. Sie alle arbeiten nach den strengen Regeln des Deutschen Umwelt- und Arbeitsschutzes. Sie haben ihrerseits zertifizierte Geschäftspartner, um einen hohen Schutz von Umwelt und Ressourcen zu gewährleisten. Made in Germany ist nicht nur ein Garant für Arbeitsplätze und für Qualität. Es ist in aller Regel auch ein Indiz für nachhaltige, umweltweltfreundliche und nicht ausbeuterische Produktion.
Danke an Ina Baumbach, die uns auf den Beitrag bei Utopia aufmerksam machte.