Wie kam das Gold auf die Erde? Diese Frage wird auch im aktuellen Newsletter von gz-online gestellt und beantwortet und ich erlaube mir mal, diese Erklärung aus dem Newsletter hier zu zitieren. Denn das ist wirklich interessant!
„Die Forscher haben jetzt das kosmische Geheimnis des gelben Metalls enträtselt. Als in grauer Vorzeit Planeten durch die Kollision Milliarden kleiner Himmelskörper, die allmählich immer größere Klumpen wurden, entstanden, kollidierte die Erde mit einem zweiten Planeten, der etwa Marsgröße hatte. Dieser galaktische Schock führte zu einer gigantischen Trümmerwolke, aus der sich der Mond formte. So weit ist dies ja bekannt. Der Planetencrash setzte enorme Energien frei und ließ Teile der schon erkalteten Erdkruste wieder schmelzen. Dadurch konnten schwere Materialien wie Eisen in die Erdkruste sinken.“
Und weiter heißt es:
„Alle die Elemente wie Gold, Platin oder Palladium, die im Erdinnern meistens in Verbindung mit Metallen wie Eisen auftreten und deshalb als siderophine Elemente bezeichnet werden, lösen sich in flüssigem Zustand in Eisen und dürften demnach logisch betrachtet nicht frei nahe der Erdoberfläche vorkommen. Und doch findet man sie überraschend häufig. Schon die Goldsucher des 19. Jahrhunderts waren scharf darauf, auf Goldadern nahe der Erdoberfläche zu stoßen. Demnach muss das gelbe Metall auf die Erde gelangt sein, als der Planet schon wieder abgekühlt war.“
„Die Erklärung der Forscher lautet: Schuld daran ist ein gigantischer Asteroidenhagel, der auf die Erde niederging. Nach dieser Theorie müsste aber auch der Mond über viel Gold verfügen. Tatsächlich gibt es auf dem Erdtrabanten 1200 Mal weniger Gold und andere Edelmetalle als auf der Erde. Diesen Widerspruch scheinen die Forscher aufgelöst zu haben. Die größeren Himmelskörper kollidierten mit der Erde und anderen Planeten. Die Anziehungskraft des Mondes machte ihnen nichts aus, sie wurden aufgrund ihrer Masse direkt zu den deutlich größeren Himmelskörpern mit höherer Anziehungskraft gelenkt.“