Aus dem ganz aktuellen Newsletter von gz-online.de:
Es wird immer deutlicher, dass sich der Einzelhandel durch den Einfluss des Internets eklatant verändert. Der Einkauf von Zuhause aus ohne Beachtung von Ladenöffnungszeiten mit der Möglichkeit, weltweit den besten Preis zu bekommen, finden immer mehr Verbraucher gut. Sie verkennen, dass hier fachkundige Beratung und persönlicher Kontakt entfällt. Auch sind oft Zweifel an der Seriosität der Onlinehändler nicht von der Hand zu weisen. Andererseits können Händler in den sozialen Netzwerken bestehende Kundenverbindungen intensivieren. So verändern sich mit dem Voranschreiten der digitalen Evolution die Kundenpsychologie und das Einkaufsverhalten immer mehr. Auch für das Juweliergeschäft wirft das Fragen auf, wie mit dieser Situation umzugehen ist.
Hier sucht der am 23./24. September in Ulm stattfindende Zukunftskongress der Uhren- und Schmuckbranche, der sich in erster Linie an mittelständische Einzelhändler richtet, nach Lösungen. Organisiert und durchgeführt wird die bislang einzigartige Veranstaltung gemeinsam von der Schmuckmanufaktur Ehinger-Schwarz, dem Untitled Verlag (GZ) und dem Bundesverband der Juweliere, Schmuck- und Uhrenfachgeschäfte sowie dem Uhrenhersteller Michel Herbelin. Sechs herausragende Wirtschaftsexperten konnten als Referenten gewonnen werden. Eine wichtige informative, inspirierende und impulsgebende Veranstaltung, denn „der Kuchen wird nicht größer, er wird nur anders verteilt“, erklärt Mitveranstalter Olaf Zimmermann von Ehinger-Schwarz die Bedeutung des Kongresses.
Spannende Geschichte. Die Schmuckbranche hat dringend ein bisschen Zukunftsluft nötig. Und wenn nach diesem Kongress die Kollegen alle online aufrüsten wollen – wir empfehlen da gerne unser Online-Team: Ina Baumbach für die Technik und Biggi Mestmäcker für Konzepte, Inhalte, Texte. :-)
Das Programm des Kongresses findet man auf der Website www.juwelierkongress.de.